Freitag, 22. Dezember 2017

Vorsätze 2018, die Kooperationskoalition und das Venusjahr 2018

Das Jahr 2017 neigt sich seinem Ende zu.
Wie alle Jahre wieder ist auch der Jahreswechsel  2017 /2018 ein Anlass für die Verkündung grundliegender, guter Vorsätze.  Wie alle Jahre wieder gibt es auch dieses Jahr eine diesbezügliche  Forsa-Studie, durchgeführt im Auftrag der DAK-Gesundheit mit bundesweiter  repräsentativer Umfrage von mehr als 3.500 Befragten.
Hier beispielhaft die Ergebnisse der aktuellen Befragung  zu den Vorsätze für 2018 im Vergleich zu den Vorsätze für 2017:

Gute Vorsätze
2018
2017
Stress vermeiden oder abbauen
59%
62%
Mehr Zeit für Familie/Freunde
58%
60%
Mehr bewegen/Sport 
53%
57%
Mehr Zeit für sich selbst
48%
52%
Gesünder ernähren
47%
50%
Abnehmen
30%
33%
Sparsamer sein               
28%
31%
Weniger Handy, Computer, Internet
18%
20%
Weniger fernsehen      
15%
19%
Weniger Alkohol
12%
12%
Rauchen aufgeben
9%
9%












Quelle: 123rf
Der Vergleich der guten Vorsätze 2018 / 2017 macht deutlich, dass  es zwischen den Vorsätzen dieser Jahre sowohl  inhaltlich als auch rangmäßig kein Unterschied gibt.
Mit Ausnahme der Vorsätze mit dem Thema ALKOHOL oder RAUCHEN, die nach wie vor vernachlässigbar geblieben sind,  zeichnen sich alle anderen Vorsätze durch mehr „Bescheidenheit“, man mutet sich weniger zu.
Sogar bei dem 2015 als NEU erscheinenden  Vorsatz „weniger Handy, Computer, Internet“
lassen sich heute keine weltbewegenden Änderungen verzeichnen.

Quelle: 123rf
Eigentlich MÜSSEN  wir NICHT, derlei Vorsätze fassen. Aber wir dürfen auch nicht um jeden Preis sie nicht fassen zu wollen. Denn mit den grundliegenden, guten Vorsätzen nimmt sich jeder vor, mehr als in dem vergangenen Jahr oder den vergangenen Jahren  die Gesundheit von Körper und Geist  zu erhalten und zu fördern.

Allerdings ist es auch nicht genug zu wollen, man muss es auch durchhalten, damit es nicht wie in den meisten Fällen beim Vorsatz bleibt, bei der Absicht etwas Gutes für Körper und Geist zu tun.
Und da können  bereits existierende Vorsätze, die als Option eine Kooperationskoalition (Koko) beinhalten, von Nutzen sein.

Man weiß, dass eine Kooperation durch einen Zusammenschluss von mindestens „ 2“ bestimmt wird, die gemeinsam ihre Interessen zu erreichen versuchen. Und der Vorsatz stellt eine Art zweier-Beziehung dar.
Quelle: 123rf

Als die „2“ in Sache VORSATZ könnte der INNERE LOBYIST eines Jeden und dessen INNERER AUFTRAGGEBER  mit seinen sich selbst erteilten Aufgaben (gesunde Vorsätze) angesehen werden. 
Zur Durchsetzung dieses sich selbst erteilten Auftrags  muss sich der INNERE LOBBYIST, wie der eigentliche Lobbyist auch, um die Beschaffung von Informationsmaterial  kümmern.
Im konkreten Fall der Vorsätze heißt das: Informationen über Ernährung, Bewegung, dauerhafter Stress, Möglichkeiten zur Vorbeugung von Fehlernährung, Übergewicht, Vermeidung bzw. Abbau von Stress kümmern, um im Fall des Falles die Unterstützung notwendiger Maßnahmen einleiten zu können.
Quelle:123rf

In der zweier- Beziehung namens VORSATZ kann der INNERE LOBBYIST eines Jeden, wie der eigentliche Lobbyist auch, seinen LOBBYISMUS (die Interessenvertretung  / die Umsetzung der  Vorsätze)  nur dann durchsetzen, wenn der INNERE AUFTRAGGEBER mitmacht. Bleibt der Einsatz des INNEREN AUFTRAGGEBERS weg, steckt der Vorsatz im Ansatz.  Die Kooperation scheitert.

Bei Vorsätzen, die als Option eine Kooperationskoalition
 - Koko  -  beinhalten, sieht es anders aus: der INNERE LOBBYIST stellt zwar die erforderlichen Maßnahmen zur Erfüllung des  inneren Auftrags zusammen, der INNERE AUFTRAGGEBER , als loser Kooperationspartner, kann jedoch nur auf bestimmten Feldern kooperieren. 
Der Einsatz des  INNEREN AUFTRAGGEBERS  ist da, wenn auch auf bestimmten Feldern unterschiedlich gewichtet. Der Vorsatz mit Koko zwischen INNEREN LOBBYISTEN und dem INNEREN AUFTRAGGEBER bleibt nicht im Ansatz stecken, sondern setzt sich durch. Die Kooperationskoalition bleibt erhalten, zum Wohle der Kooperationspartner.

Quelle: 123rf
Dies lässt sich an gewissen Unterschieden veranschaulichen, die sich bei Vorsätzen zwischen Altersgruppen, zwischen Männern und Frauen  abzeichnen.
So wollen kaut Forsa-Erhebung  18% der Befragten weniger Handy, Computer, Internet nutzen bzw. 15% weniger fernsehen.
Der INNERE AUFTRAGGEBER eines jeden  jungen Menschen ist grundsätzlich bereit mit dem jeweiligen  INNEREN LOBBYISTEN  zum Thema Handynutzung zu kooperieren, aber 34% von ihnen sollen es weniger nutzen wollen und beim Thema  Fernsehen sollen es 16% sein.

Quelle: 123rf
Nennenswerte Kooperationsunterschiede in verschiedenen Altersgruppen verzeichnen auch die 3 führenden Vorsätze der Hitliste guter Vorsätze.
So beispielsweise, wenn sich 58% der Befragten mehr Zeit für Familie/ Freunde wünschen, würden  62% der Jüngeren ihrem inneren Lobbyisten  den inneren Auftrag erteilen, sich für mehr Zeit für Familie und Freunde einzusetzen.

69% (59% die Befragung) der Menschen in den besten Jahren sollen in ihrem inneren Auftrag an den inneren Lobbyisten  auf verstärkten Stressabbau und  ältere ab 60 im Vordergrund auf mehr Bewegung setzen wollen.

Auf Platz vier der Befragung steht mit 48% der Wunsch nach mehr Zeit für sich selbst. Doch 54% der Frauen würden ihren inneren Lobbyisten den Auftrag  erteilen, dem Thema „mehr persönliche Zeit“ erhöhte Bedeutung beizumessen.  Bei Männern seien es nur 43%.
Oder: Nach dem Befragungsergebnis nehmen sich 12% der Deutschen vor, weniger Alkohol zu trinken. Es seien aber 17% der Männer, die ihren  inneren Lobbyisten den innere Auftrag „weniger Alkohol“ erteilen und nur 7% der Frauen, die   ihren inneren Lobbyisten mit der Durchsetzung dieses inneren Auftrags bemühen würden..


Astrologen zufolge steht jedes Jahr unter der Herrschaft eines bestimmten Planeten.
Das Jahr 2018 ist ein Venusjahr.

Im Jahr 2018 stehe demzufolge insbesondere  die Liebe unter einem guten Stern, was sowohl Singles als auch Paaren zugutekomme. Und  hoffentlich profitieren auch die locker kooperierenden „2“ im Rahmen eines Vorsatzes davon.

römische Kopie des Kopfs einer Venusstatue,
2.Jhd.n.Chr., Louvre /Wikipedia
Wir sollten uns nicht zu sehr von unserem Harmoniebedürfnis leiten lassen, nicht immer (Versuchungen) nachgeben, so die Astrologen.
Unter gesundheitlichen Gesichtspunkten sei es im diesem Zusammenhang wichtig, die Lust an gutem Wein, leckerem Essen nicht ausufern zu lassen …. und tatsächlich weniger Zeit in der Online-Welt zu verbringen. Nicht nur, weil laut Medizinern der Körper digitale Ruhepausen braucht, um fit und gesund zu bleiben. Sondern auch, um mehr reale zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen, wo doch das Venusjahr 2018, im privaten und beruflichen Leben,  für Liebe und Freundschaft, Verständnis und Harmonie, Teamgeist und Kompromissbereitschaft stehe.

Gute Vorsätze, beinhaltend eine Koko, zwar ergebnisoffen aber mit individuell richtig gewichteten inneren Aufträgen an den jeweiligen inneren Lobbyisten, dazu das Venusjahr - da kann ja nichts mehr schief gehen.
Wir können  2018 guter Hoffnung sein!