Samstag, 28. März 2015

Pizza Salami im Test der Stiftung Warentest

Den 13. 12. 2014 haben wir hinter uns. Es ist der Tag, ab dem  die Regelungen der Lebensmittel-Informationsverordnung, (LMIV), in Kraft getreten sind - mit einer Übergangsfrist bis zum 13.12.2016. Ab diesem Tag allerdings gehören  als Pflichtangaben für verpackte und unverpackte Waren im Handel, in der Werbung und in der Gastronomie sowie für unverarbeitete Lebensmittel wie Obst und Gemüse (u. a.) neben den „Big 7“ - Brennwert, Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz - auch die gesundheitsbezogenen Angaben i. S. d. Health-Claims-Verordnung.
Zu den verpackten Lebensmitteln gehören auch die Tiefkühlpizzen, die laut einer aktuellen
Untersuchung der Stiftung Warentest oft erstaunlich gut abschneiden. Von den 27 der in Deutschland sehr beliebten Sorte Salami-Pizzen entsprachen die meisten hohen Erwartungen: aromatischer Belag, der Boden außen knusprig und innen luftig-locker. Eine Pizza war wegen unzutreffender Empfehlung hinsichtlich ihrer Zubereitung ¬ nur ausreichend, eine andere wegen einer hohen Weißöl-Belastung mangelhaft.
Nun aber, Augen zu und die ganze Pizza in einem Zug genussvoll vertilgen, ist laut Test auch nicht das Wahre. Augen auf, notfalls eine Brille zur Hand, und die Angaben auf der Verpackung  lesen (denn was draufsteht, muss auch stimmen). Der Test ergab, dass von den 27 untersuchten Pizzen  4 wegen zu viel Fett und Kalorien nur „ausreichend“ waren. Bei drei Pizzen war die von Ernährungsexperten empfohlene Zufuhr von maximal 6 Gramm Salz pro Tag überschritten.
Alle Ergebnisse:
https://www.test.de/pizza