Wie alle Jahre wieder ist auch der Jahreswechsel 2017 /2018 ein Anlass für die Verkündung grundliegender, guter Vorsätze. Wie alle Jahre wieder gibt es auch dieses Jahr eine diesbezügliche Forsa-Studie, durchgeführt im Auftrag der DAK-Gesundheit mit bundesweiter repräsentativer Umfrage von mehr als 3.500 Befragten.
Hier beispielhaft die Ergebnisse der aktuellen Befragung zu den Vorsätze für 2018 im Vergleich zu den Vorsätze für 2017:
Gute Vorsätze
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2018
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2017
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Stress vermeiden oder abbauen
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59%
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62%
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Mehr Zeit für Familie/Freunde
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58%
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60%
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Mehr bewegen/Sport
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53%
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57%
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Mehr Zeit für sich selbst
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48%
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52%
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Gesünder ernähren
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47%
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50%
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Abnehmen
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30%
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33%
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Sparsamer sein
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28%
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31%
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Weniger Handy, Computer,
Internet
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18%
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20%
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Weniger fernsehen
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15%
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19%
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Weniger Alkohol
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12%
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12%
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Rauchen aufgeben
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9%
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9%
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Quelle: 123rf |
Mit Ausnahme der Vorsätze mit dem Thema ALKOHOL oder RAUCHEN, die nach wie vor vernachlässigbar geblieben sind, zeichnen sich alle anderen Vorsätze durch mehr „Bescheidenheit“, man mutet sich weniger zu.
Sogar bei dem 2015 als NEU erscheinenden Vorsatz „weniger Handy, Computer, Internet“
lassen sich heute keine weltbewegenden Änderungen verzeichnen.
Quelle: 123rf |
Allerdings ist es auch nicht genug zu wollen, man muss es auch durchhalten, damit es nicht wie in den meisten Fällen beim Vorsatz bleibt, bei der Absicht etwas Gutes für Körper und Geist zu tun.
Und da können bereits existierende Vorsätze, die als Option eine Kooperationskoalition (Koko) beinhalten, von Nutzen sein.
Man weiß, dass eine Kooperation durch einen Zusammenschluss von mindestens „ 2“ bestimmt wird, die gemeinsam ihre Interessen zu erreichen versuchen. Und der Vorsatz stellt eine Art zweier-Beziehung dar.
Quelle: 123rf |
Als die „2“ in Sache VORSATZ könnte der INNERE LOBYIST eines Jeden und dessen INNERER AUFTRAGGEBER mit seinen sich selbst erteilten Aufgaben (gesunde Vorsätze) angesehen werden.
Zur Durchsetzung dieses sich selbst erteilten Auftrags muss sich der INNERE LOBBYIST, wie der eigentliche Lobbyist auch, um die Beschaffung von Informationsmaterial kümmern.
Im konkreten Fall der Vorsätze heißt das: Informationen über Ernährung, Bewegung, dauerhafter Stress, Möglichkeiten zur Vorbeugung von Fehlernährung, Übergewicht, Vermeidung bzw. Abbau von Stress kümmern, um im Fall des Falles die Unterstützung notwendiger Maßnahmen einleiten zu können.
Quelle:123rf |
In der zweier- Beziehung namens VORSATZ kann der INNERE LOBBYIST eines Jeden, wie der eigentliche Lobbyist auch, seinen LOBBYISMUS (die Interessenvertretung / die Umsetzung der Vorsätze) nur dann durchsetzen, wenn der INNERE AUFTRAGGEBER mitmacht. Bleibt der Einsatz des INNEREN AUFTRAGGEBERS weg, steckt der Vorsatz im Ansatz. Die Kooperation scheitert.
Bei Vorsätzen, die als Option eine Kooperationskoalition
- Koko - beinhalten, sieht es anders aus: der INNERE LOBBYIST stellt zwar die erforderlichen Maßnahmen zur Erfüllung des inneren Auftrags zusammen, der INNERE AUFTRAGGEBER , als loser Kooperationspartner, kann jedoch nur auf bestimmten Feldern kooperieren.
Der Einsatz des INNEREN AUFTRAGGEBERS ist da, wenn auch auf bestimmten Feldern unterschiedlich gewichtet. Der Vorsatz mit Koko zwischen INNEREN LOBBYISTEN und dem INNEREN AUFTRAGGEBER bleibt nicht im Ansatz stecken, sondern setzt sich durch. Die Kooperationskoalition bleibt erhalten, zum Wohle der Kooperationspartner.
Quelle: 123rf |
So wollen kaut Forsa-Erhebung 18% der Befragten weniger Handy, Computer, Internet nutzen bzw. 15% weniger fernsehen.
Der INNERE AUFTRAGGEBER eines jeden jungen Menschen ist grundsätzlich bereit mit dem jeweiligen INNEREN LOBBYISTEN zum Thema Handynutzung zu kooperieren, aber 34% von ihnen sollen es weniger nutzen wollen und beim Thema Fernsehen sollen es 16% sein.
Quelle: 123rf |
So beispielsweise, wenn sich 58% der Befragten mehr Zeit für Familie/ Freunde wünschen, würden 62% der Jüngeren ihrem inneren Lobbyisten den inneren Auftrag erteilen, sich für mehr Zeit für Familie und Freunde einzusetzen.
69% (59% die Befragung) der Menschen in den besten Jahren sollen in ihrem inneren Auftrag an den inneren Lobbyisten auf verstärkten Stressabbau und ältere ab 60 im Vordergrund auf mehr Bewegung setzen wollen.
Auf Platz vier der Befragung steht mit 48% der Wunsch nach mehr Zeit für sich selbst. Doch 54% der Frauen würden ihren inneren Lobbyisten den Auftrag erteilen, dem Thema „mehr persönliche Zeit“ erhöhte Bedeutung beizumessen. Bei Männern seien es nur 43%.
Oder: Nach dem Befragungsergebnis nehmen sich 12% der Deutschen vor, weniger Alkohol zu trinken. Es seien aber 17% der Männer, die ihren inneren Lobbyisten den innere Auftrag „weniger Alkohol“ erteilen und nur 7% der Frauen, die ihren inneren Lobbyisten mit der Durchsetzung dieses inneren Auftrags bemühen würden..
Astrologen zufolge steht jedes Jahr unter der Herrschaft eines bestimmten Planeten.
Das Jahr 2018 ist ein Venusjahr.
Im Jahr 2018 stehe demzufolge insbesondere die Liebe unter einem guten Stern, was sowohl Singles als auch Paaren zugutekomme. Und hoffentlich profitieren auch die locker kooperierenden „2“ im Rahmen eines Vorsatzes davon.
römische Kopie des Kopfs einer Venusstatue, 2.Jhd.n.Chr., Louvre /Wikipedia |
Unter gesundheitlichen Gesichtspunkten sei es im diesem Zusammenhang wichtig, die Lust an gutem Wein, leckerem Essen nicht ausufern zu lassen …. und tatsächlich weniger Zeit in der Online-Welt zu verbringen. Nicht nur, weil laut Medizinern der Körper digitale Ruhepausen braucht, um fit und gesund zu bleiben. Sondern auch, um mehr reale zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen, wo doch das Venusjahr 2018, im privaten und beruflichen Leben, für Liebe und Freundschaft, Verständnis und Harmonie, Teamgeist und Kompromissbereitschaft stehe.
Gute Vorsätze, beinhaltend eine Koko, zwar ergebnisoffen aber mit individuell richtig gewichteten inneren Aufträgen an den jeweiligen inneren Lobbyisten, dazu das Venusjahr - da kann ja nichts mehr schief gehen.
Wir können 2018 guter Hoffnung sein!