Montag, 5. Januar 2015

2015: das Jupiterjahr

Quelle: Wikipedia
Neues Jahr, neue Vorsätze?
Nicht ganz, denn laut der aktuellen Forsa- Umfrage im Auftrag der DAK gelten auch für das Jahr 2015 die gleichen Top-Ten wie die Top-Ten der Vorjahre, in der Wertung gegenüber ihren jüngeren Gleichgesinnten nur geringfügig  abweichend.

An 1. Stelle, mit 60 % der Befragten steht wie seit Jahren, der Wille den Stress zu vermeiden oder abzubauen, gefolgt mit 55 % derjenigen, die bewusst eine positive Beeinflussung ihres Stoffwechsels durch mehr Bewegung und Sport herbeiführen wollen.
Die Befragten sind über die Bedeutung des Begriffs FREI-ZEIT im Bilde, und wollen die Verwirklichung dieses Zeiterlebens in allen seinen Merkmalen:  55 % mehr  Zeit für Familie / Freunde und bescheidenere  48 % für sich selbst.
Ähnlich wie in den Vorjahren dürfen 2015 klassische Vorsätze für eine gesunde Lebensführung nicht
 Quelle: 123rf
fehlen. Und sie fehlen auch nicht: 48 % wollen sich gesund ernähren, abnehmen will jeder Dritte (34%).
Etwas abgestumpft sind nach wie vor Tops wie „sparsamer sein“ (28 %), „weniger Alkohol trinken“ oder „mit Rauchen aufhören“ wie auch „weniger fernsehen“- nur jedem Achten schweben derartige Ziele vor den Augen.
Quelle: 123rf
Als NEU scheint der Vorsatz „weniger Handy, Computer, Internet“ (15 %) zu sein. Dabei zeigen sich große Unterschiede zwischen den Altersgruppen. So wollen 2015 fast 30 % der 14 bis 29 Jährigen das Online-Sein offline sein lassen. Ältere Semester sind da nicht so ehrgeizig.  Nur 8 % wollen diesen Vorsatz ihr Eigen nennen.

Trotz grundsätzlich gleichbleibender Vorsätze lassen sich erste Schritte in Richtung einer gesünderen, dem Nutzen der Gesellschaft dienenden und auf die Zukunft orientierten  Verhaltensänderung verzeichnen.

Jeder Zweite in Deutschland will mehr Zeit für sich selbst. Da sollte man  beispielsweise annehmen,
Quelle: Wikipedia

dass diese Zeit u. a. auch für Beschaffung von Informationsmaterial mit Themen zu dem vorsätzlich Gewollten genutzt wird.
Und sie wird genutzt. Nur so ist zu erklären, warum Deutsche nicht mehr so erpicht darauf sind, nur den „same procedure as every year“ walten zu lassen. Sie sind auch bereit „to  proceed to“ anderen Verhaltensweise: Man will  sich nicht nur gesund ernähren, man ist auch bereit zu einer anderen, hochwertigen Ernährung überzugehen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium spricht von einem „mentalen Wechsel“ der Deutschen, da immer mehr Verbraucher bereit seien, für gut erzeugte Lebensmittel mehr zu bezahlen. Das belege eine jüngste Verbraucher-Umfrage des Ministeriums. Sie zeige, dass 79 % der Verbraucher eine hohe bis sehr hohe Bereitschaft hätten, höhere Ausgaben in Kauf zu nehmen, wenn es einem selbst und dem Tierwohl nutzen sollte.

Mehr Zeit für Familie / Freunde! Bei derartig geselligen Zusammenkünften kann auch das Thema
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„Nachwuchs“ zur Sprache kommen. Wenn dem so wäre, würde es bedeuten, dass die von Experten aus Wirtschaft und Zukunftsforschung heraufbeschworene schwarze Zukunft als Folge der katastrophalen demografischen Entwicklung die Deutschen  nicht kalt lässt.
Und siehe da! Wie eine Umfrage der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsforschung ergab, sei der STELLENWERT der Kinder wieder relativ hoch. 83 % der kinderlosen 18 bis 29 Jährigen möchte gerne Kinder haben. Auch über alle Altersklassen hinweg, wünsche sich eine knappe Mehrheit von 53 % der Kinderlosen ein Kind. Man gehe grundsätzlich davon aus, dass Frauen in Deutschland künftig wieder mehr Kinder bekommen werden.

Mehr Bewegung, Sport  treiben, sind wohl nach bestem Wissen und Gewissen  gewollte Tätigkeiten einer Mehrheit, sonst würden sie nicht Jahr für Jahr unter den Top-Ten der Vorsätze landen.
Trotzdem ist gerade bei diesem Vorsatz keine Bewegung in Richtung einer nachhaltigen Verhaltensweise erkennbar.
Das Gewollte alleine bietet keine Gewähr auf Nachhaltigkeit. Sie wird von der Masse derer abgebremst, die es nicht wahr haben wollen, dass der mit diesem Vorsatz erreichbare Zustand von „einem gesunden Geist in einem gesunden Körper“ gehegt und gepflegt werden muss.

Nun sind wir an der Schwelle des Jahres 2015, astrologisch gesehen ein Jupiterjahr.
Jupiter Quelle: Wikipedia


Und einem Jupiterjahr werde eine erfolgreiche Durchsetzung /Umsetzung lang gehegter guter Vorhaben zugeschrieben.
Das ist die Chance: sich selbst etwas mehr hinein zu hören, was der Körper braucht, und dann mit Schwung, Entschlusskraft und Hilfe des Jahresregenten Jupiter lang gehegte gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.

Nach astrologischen Prognosen soll man in kaum einem Jahr seine Gesundheit und sein Körperbewusstsein so positiv beeinflussen können, wie in einem Jupiterjahr. Jupiter zeige uns in 2015 viele Wege auf, wie wir Belastungen des Vorjahres abarbeiten können, wie wir regenerieren und gesunden können.

Da der Planet Jupiter aus astrologischer Sicht auch den guten Ratgebern, wie Ärzten, Heilpraktikern oder Psychologen zugeordnet sei, könne man in diesem Jahr dem Arzt seines Vertrauens begegnen.

Therapien und Kuren aller Art sollen im Jupiterjahr mehr als in anderen Jahren bringen.

Wer sein Leben etwas umstellen und schlechte Gewohnheiten aufgeben möchte, werde  sich 2015 leichter tun.
Und dann klappt es bestimmt  auch besser mit dem Vorsatz „mehr Bewegung“, „mehr Sport treiben“, weil im Rahmen  regenerativer, stressreduzierender, entspannend wirkender Wellness - Maßnahmen immer mehr erleuchtete Followers ihre  Potentiale und Belastungsgrenzen in physischer und mentaler Hinsicht erweitern werden - ach! so notwendige Zutaten unser aller Beitrags zu einer guten Konjunktur mit Wachstum von 2 oder 3 % oder mehr.

Aber Achtung! Jupiter bewirke Großzügigkeit, Lebensfreude.  Dies könnte in Jupiterjahr 2015 manche von uns dazu verleiten, zu sehr dem Lebensgenuss hinzuzugeben. Etwas mehr Disziplin sei daher angesagt.

Alles in allem:
Es soll ein

g u t e s  n e u e s  J a h r

werden, für alle - wo uns sogar die Sterne Halt und Zuversicht geben und laut Astrologen sich die positiven Jupiter-Eigenschaften sowohl in den allgemeinen astrologischen Voraussagen für das ganze Jahr, wie auch in den Horoskopen für einzelne Sternzeichen finden.
Es bleiben nur noch 360 Tage, bis wir wissen, ob Jupiter seinem guten Ruf gerecht sein kann.